Professionelle Nisthilfen für Wildbienen & Einsiedlerwespen

Unsere Philosophie

Wenn, dann richtig!

Leider werden Immer noch große Fehler bei der Auswahl und Kombination von Nisthilfen in sog. „Insektenhotels" gemacht. Wollen wir professionellen Wildbienenschutz betreiben, müssen diese Fehler unbedingt vermieden werden. Falsch eingerichtete Insektenhotels sind oft nutzlos und sogar gefährlich für die Wildbienen. Gerade im öffentlichem Raum ist eine gute Umsetzung wichtig, um negative Kritik zu vermeiden und als gutes Vorbild voran zu gehen. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, praxistaugliche Nisthilfen zu gestalten. Alle Nisthilfen werden handverlesen und handgearbeitet. Um kein „Hotel mit Buffett“ zu errichten, verzichten wir auf unnötiges Füllmaterial, wie Holzhäcksel, Moos, loses Stroh usw., was Fressfeinde der Bienenbrut anzieht. Es sollten ausschließlich Nisthilfen für Wildbienen angeboten werden, weswegen wir bedacht unsere Niststände Wildbienenhäuser anstatt Insektenhotels nennen.


Unsere heimischen Wildbienen sind in Gefahr...

... so können wir helfen

Wenn wir über das Bienensterben sprechen, denken wir oft nur an die Honigbiene. Jedoch sind auch unsere Wildbienen in Gefahr. In Deutschland sind ca. 580 Wildbienenarten bekannt. Davon sind bereits über 50% bedroht und stehen auf der Roten Liste, was bedeutet, dass sie extrem selten und stark gefährdet sind. 40 Arten sind bereits ausgestorben, nur jede dritte Art gilt als stabil. Um dem entgegenzuwirken bedarf es dringend Handlungsbedarf. Am meisten können wir den wilden Bienen helfen, indem wir ihr Nahrungsangebot vergrößern. Am allerbesten durch den Anbau von heimischen Pflanzen. Sehr viele Wildbienenarten sind spezialisiert und können nur an diesen Nahrung finden. Jedoch wird nicht nur das Nahrungsangebot immer knapper, auch natürliche Nisthilfen verschwinden immer mehr in unserer aufgeräumten Kulturlandschaft. So ist es durchaus sinnvoll unseren Wildbienen künstliche Nisthilfen anzubieten in Form von Wildbienenhäusern und Sandarien.

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Sehenswertes

Einblicke in unsere Arbeit.

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Große Wildbienenhäuser
Unsere großen Wildbienenhäuser bieten sich an, für Gemeinden, Firmen, Vereine, … auch stehen sie bereits in vielen Photovoltaikfreiflächenanlagen.
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Kleine Wildbienenhäuser
Unsere kleinen Wildbienenhäuser eignen sich für private Gärten, Balkone, auch in Streuobstwiesen und auf gemeindlichen Flächen sind sie bereits zu finden.
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Unsere Nisthilfen
Praxistauglich und auf die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner angepasst.
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Beschilderungen
Hier bieten wir Ihnen zur Vervollständigung Ihrer Wildbienenhäuser ansprechende Tafeln, entweder in einer verspielten Variante oder in zoologischer Form.
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Standort & Pflege
Die Ausrichtung ist wichtig - so sonnig wie möglich
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Lieferung und Montage
das können wir organisieren
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Sandarien
Sandige, von Bewuchs freigehaltene Biotopanlagen, bieten Nistmöglichkeiten für bodennistende Wildbienenarten.
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Informationen zu staatlichen Förderungen
Wir informieren sie gerne
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Mauerbienenzucht
Was man nicht kennt, kann man nicht schützen.

Wissenswertes

Wissenswertes


so bitte nicht...

Falsch eingerichtete "Insektenhotels"

„Insektenhotel“ - leider ein Begriff, der nicht widerspiegelt, was wir mit einer solchen Nisthilfe erreichen möchten: Brutplätze schaffen ausschließlich für Wildbienen und Einsiedlerwespen. Nisthilfen für andere Insekten sollen auf keinen Fall mit denen für Wildbienen kombiniert werden. Füllmaterialien, wie loses Stroh, Moos, Holzhäcksel und ähnliches dürfen keine Verwendung finden, da hiermit Fressfeinde der Wildbienenbrut angezogen werden. Deswegen noch einmal der Hinweis darauf, dass uns der Begriff Insektenhotel verfehlt erscheint und wir uns deswegen bewusst für die Bezeichnung Wildbienenhäuser entschieden haben.

Häufige Fehler

dies gilt es zu vermeiden

Immer wieder werden viele Fehler bei der Auswahl der Nisthilfen gemacht, die unbedingt vermieden werden sollten:

  • gesplitterte Halme (Verletzungsgefahr der Flügel)
  • ausgefranste Bohrlöcher (Verletzungsgefahr der Flügel)
  • im Stirnholz angebohrte Holzstämme (Rissbildung – Verletzungsgefahr)
  • Verwendung von Weichholz (ausgefranste Bohrlöcher – Verletzungsgefahr)
  • Lochziegel (zu große Hohlräume)
  • Schneckenhäuser (benötigt die Schneckenhaus-Mauerbiene am Boden unter Gehölz liegend)
  • Kieferzapfen (dient lediglich als Füllmaterial)
  • Moos, loses Stroh, Häcksel (zieht Fressfeinde an)
  • Lehmflechtwände (Flechtmaterial stört Steilwandbewohner)
  • Schmetterlingskisten und Florfliegenkisten werden nicht zum Überwintern angenommen

KÜNSTLICHE NISTHILFEN AN DIE BEDÜRFNISSE DEREN ZUKÜNFTIGEN BEWOHNER ANZUPASSEN, HAT HÖCHSTE PRIORITÄT

Dies sollte auf jeden Fall bei der Herstellung von Wildbienenhäusern beachtet werden, um eine hohe Besiedelungsrate zu ermöglichen. Gerade wenn ein Wildbienenhaus öffentlichkeitswirksam aufgestellt wird, muss darauf geachtet werden, damit nicht noch mehr Fehler durch Nachahmung entstehen.


KEINE ANGST VOR STICHEN

Wildbienen sind friedfertig

Wildbienen leben zum größten Teil solitär. Das bedeutet, sie bilden keinen Staat, den es zu verteidigen gibt. Jedes Weibchen ist für ihr eigenes Nest verantwortlich, weswegen eine Verteidigung genetisch nicht veranlagt ist. Wildbienen lassen sich nicht stören und würden niemals angreifen, selbst wenn man an ihrem Nest Zugange ist. Nur sehr selten (quetscht man z.B. eine Biene ein), kommt es zu einen Stich, was jedoch mit einem Stich einer Honigbiene nicht zu vergleichen ist. Der Stachel einer Wildbiene ist viel weicher als der einer Honigbiene und durchdringt meist nicht einmal die menschliche Haut. Auch interessieren sich Wildbienen nicht für Speisen und Getränke, da sie sich ausschließlich von Nektar ernähren. Nahes Beobachten von Nistplätzen ist möglich und erwünscht. Gerade die häufigen gehörnten Mauerbienen (Osmia cornuta) und die Roten Mauerbienen (Osmia bicornis) ermöglichen durch ihre Größe, fantastische Einblicke in die Lebensweise unserer Wildbienen.

Meilensteine

Was bisher geschah...

Team

Noch eine Unterüberschrift

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Ellen Roether

zert. Bestäubungsimkerin, zert. Baumwart Triesdorf

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Oliver Krebs

unser Schreiner der "alten Schule"

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Lion

Werkstatthund

Wir brennen für unser Tun

Durch jahrelanger Bewirtschaftung großer biologischer Gemüsegärten, hat sich unsere Leidenschaft zur naturnahen Gartengestaltung entwickelt. Jegliche Strukturen, die der Artenvielfalt dienen begeistern uns. Künstlerisch integrieren wir diese in unsere Gärten, so dass sich auch die Betrachter an dessen Ästhetik erfreuen.

Irgendwann war der Schritt zu unseren heimischen Wildbienen nicht mehr weit und die Leidenschaft wurde zum Beruf.

Neben Projektplanung für Renaturierung und Pflege naturnaher Anlagen legen wir unser Hauptaugenmerk auf unsere familiäre Manufaktur, in der wir in Handarbeit unsere professionellen Wildbienenhäuser fertigen.

Sprechen Sie uns an, wir beantworten gerne Ihre Fragen. Ob telefonisch oder persönlich, wir freuen uns über Ihren Kontakt. Feste Zeiten, in denen wir uns in der Werkstatt aufhalten haben wir nicht. Deswegen ist es sinnvoll, dass Sie uns für einen persönlichen Termin vorab kontaktieren.

Gerne erstellen wir Ihnen bei Interesse ein individuelles Angebot für Ihr Wildbienenprojekt.

Partner

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Das untere Video wurde uns von der Brado GmbH zur Verfügung gestellt.

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